Andastra
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Raekwon

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Raekwon


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BeitragThema: Raekwon Raekwon EmptyMo Jun 27, 2011 10:36 am




I've loved, I've laughed and cried. I've had my fill; my share of losing.
Raekwon Ubf65ro8



Grunddaten


NAME:
Rae.
Egal ob als Junghund, im besten Alter oder als Senior, schon immer wurde der Rüde 'Rae' genannt. Ein zeitloser und passender Name, meint er selbst. 'Rae' ist nur die Abkürzung seines vollen Namens und hat daher keine Bedeutung, bei neuen Bekanntschaften stellt sich der Senior stets als 'Rae' vor, schliesslich ist sein ganzer Name viel zu lang und für manche schon ein Zungenbrecher.

Raekwon wouj Laté Harapan.
Ein Name, der aus Worten von aller Welt zusammengewürfelt worden zu sein scheint. Tatsächlich besteht der volle Namen des Briards aus 3 Teilen, die alle aus verschiedenen Sprachen stammen. Die 4 Wörter haben eine ganz besondere Bedeutung für den Rüden, denn jeder Teil seines Namens wurde ihm von einem anderen Hund gegeben und so hält Rae für sich selbst fest, wie ihn die anderen sehen.

Raekwon.
Das erste Wort, mit dem der damals noch sehr junge Hund beschrieben wurde, Reakwon, einer der mit Worten beschenkt ist. Ein arabischer Gruppenführer betitelte den Rüden so, vielleicht war er ein wenig einfallslos, da er den Briard einfach nach seiner Stärke benannte.

wouj Laté.
Ein Titel, der auf den ersten Blick keine besondere Bedeutung zu haben scheint, Rote Erde, so lautet die Übersetzung der haitianischen Wörter. Ungewöhnliche Sprache, aber keine ungewöhnliche bedeutung, Rote Erde findet man doch überall, oder? Rae's ehemalige Gefährtin gab dem Rüden diesen und auch andere Namen, indem sie ihn einfach nach Dingen benannte, die sie mit ihren Augen sah, doch Rote Erde nannte sie ihn zuerst, weswegen dem Senior der Name für immer im Gedächtnis bleiben wird.

Harapan.
Der letzte und wohl bedeutungsschwerste Name des Rüden. Das malaysische Wort steht für 'Hoffnung', die der ewige Begleiter und beste Freund des Rüden ist. Es muss wohl ein aus Malaysia stammender Hund sein, der ihn so betitelte, doch an mehr kann sich der Briard nicht erinnern, schliesslich wird man im Alter vergesslich.


ALTER: Rae zählt schon zu der etwas älteren Hundegeneration, was als langjähriger Straßenhund schon fast eine Rarität ist. 12 Jahre hat er schon auf dieser Erde verbracht und auch wenn man es ihm an guten Tagen nicht ansieht, neigt sein Leben sich langsam dem Ende zu, sehr lange wird der Briard nicht mehr unter den Lebenden weilen. Aber er bereut nichts, schliesslich konnte er in diesen 12 Jahren viel erleben.


GESCHLECHT: Wenn man meint, Rae wäre männlichem Geschlecht, liegt man richtig. Auch wenn es unter dem zotteligen Fell nicht leicht zu erkennen ist, ist er immer noch ein Rüde. Ob er stolz darauf ist, männlich zu sein? Wohl kaum, da er weiß, dass man sich schliesslich nicht aussuchen kann, ob man Männlein oder Weiblein wird.


RASSE: Es ist nicht schwer, die Rasse des Rüden zu schätzen. Schliesslich besitzt kaum eine andere Hunderasse ein so einzigartiges Aussehen, wie der Briard. Doch ganz reinrassig scheint Rae nicht zu sein, sein Körperbau ist ziemlich untypisch für einen Briard, es muss noch ein guter Anteil einer schlanken, rennfreudigen Rasse in ihm sein.



Das Äußerliche



AUSSEHEN: Auf den ersten Blick entspricht Rae einem typischen Briard, längeres, teilweise zotteliges Fell in einem sonnenbeschienenen Ockerfarben bedeckt seinen ganzen Körper, über Rücken und Kopf verteilt, verjüngen sich die Strähnen in dunkleren Farbtönen, teilweise auch grau und schwarz. Besonders im Gesicht des Rüden ist der Farbwechsel gut zu sehen, die Schnauze des Seniors ist fast vollkommen in Schwarz gehalten. Nase sowie Ballen sind schwarz. Vom Körperbau her ist Rae eher schlank gebaut, was man bei dem vielen Fell leider schlecht erkennen kann, unter den Zotteln besitzt er einen fast schon zerbrechlichen, ausgeprägten Körper, mittellange Beine und einen langen Rücken. Seine Schlappohren reichen fast seinen gesamten Hals herunter und die Anordnung des Fells an seiner Schnauze lässt den Senior bärtig wirken. Auffällig an dem Hund ist sein breiter Kopf und die Tatsache, dass man besonders am Aussehen sein Alter erkennen kann. Langsam beginnt sein Haar auszubleichen, wird immer Heller und die anfänglichen Schwarztöne in seinem Fell beginnen langsam zu ergrauen. Auch spannt sich seine Haut nicht mehr so fest, weswegen besonders im Gesicht oftmals ein müder Ausdruck entsteht.


AUGENFARBE: Nur bei direkter Sonneneinstrahlung funkeln die Augen des Rüden in dunklem Braun, ansonsten wirken sie sehr dunkel, fast schon schwarz. Seine ehemalige Gefährtin beschrieb seine Augen als 'erdfarbene Klunker'


GRÖßE: Reinrassige Briards können bis zu 68cm groß werden, da Rae aber ein Mischling zu sein scheint, ist seine Größe von 70cm nicht besonders ungewöhnlich.


GEWICHT: Das Gewicht Rae's liegt noch im Normalbereich, 25kg für einen ausgewachsenen Rüden, doch es ist schon recht wenig für seine Größe. Der Grund seiner Leichtigkeit ist einerseits sein schlanker Körperbau, andererseits aber auch seine Ernährung, als Streuner kriegt man eben nicht immer Nahrung.


BESONDERHEITEN: Ist ein überdemensionaler Wischmopp besonders?



Das innere 'ich'


CHARAKTER: Die meisten Characktere lassen sich schwer beschreiben, sie sind facettenreich und entsprechen oft nicht den allgemeinen Wesenszügen, doch bei Rae kann man schon sagen, dass er größtenteils dem typischen 'Opi' entspricht. Zuerst wäre da der scheinbar unveränderbare Zustand der Ruhe, nie sieht man den Rüden wütend oder laut werdend, immer lehnt er sich entspannt mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Auch hat er in seinem Leben schon viel erlebt und hat daher schon eine beträchtliche Sammlung an Lebensgeschichten und Weisheiten vorzuweisen, die er gerne - vorallem an Jüngere - weitergibt, was sich manchmal um Stunden handelt. Vom Wesen her ist der Briard ein Pazifist, schon allein deshalb, weil er dank seiner körperlichen Verfassung kaum noch in der Lage ist, Gewalt anzuwenden, wehrt er sich lieber mit Worten. Einst war er sehr wortgewandt, zauberte ganze Geschichten mit schmeichelnden Wörtern, nun lässt seine Fähigkeit langsam nach, da er sich einfach an immer weniger gelernte Worte erinnern kann, wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind. Rae ist ziemlich vergesslich, was erst mit dem Alter kam. Er beginnt nun, Teile seiner Vergangenheit und einige Wörter zu vergessen, die er kaum gebraucht hat, ansonsten geht sein Erinnerungsvermögen noch einigermaßen, es fällt ihm nur schwerer, neue Erfahrungen zu machen und sich Namen zu merken. Im Umgang mit anderen handelt der Senior meistens sehr überlegt und besonnen, da er schon viele verschiedene Persönlichkeiten kennengelernt hat, versucht er auf diese einzugehen und sie ihrem Wesen nach zu behandeln, sehr rücksichts- und respektvoll. Wenn man seine Freundlichkeit erwiedert hat man in dem älteren Rüden einen guten Freund gefunden, meistens ist der Briard verlässlich und besorgt um denjenigen, allerdings hapert es mit dem Vertrauen ein wenig, da er diesbezüglich schlechte Erfahrungen gemacht hat. Auch wenn es um Wissensfragen geht, stellt sich Rae manchmal quer, er ist nämlich ein kleiner Besserwisser, möchte sein Wissen gerne verbreiten und klingt manchmal auch etwas belehrend, was er selber nicht merkt. Allem in allem ist der Rüde ein langsam verblassender Sonnenschein, der schon ein wenig schrullig ist, aber liebenswert.


STÄRKEN:
+ erfahren
+ schwer aus der Ruhe zu bringen
+ hohe Toleranzschwelle
+ kaum manipulierbar
+ (für sein Alter) gute körperliche Verfassung


SCHWÄCHEN:
- vergesslich
- teilweise gebrechlich
- anfällig für Krankheiten
- altklug
- leicht schwerhörig


VORLIEBEN:
+ malerische Landschaften
+ ruhige Orte
+ interessante Gespräche
+ Welpen beim Wachsen zusehen
+ anderen etwas fürs Leben lehren

ABNEIGUNGEN:
- Übertreibung
- Hektik
- Respektlosigkeit
- Menschen
- plötzliche Wetterumschwünge



Die Zeit davor...


VERGANGENHEIT: Schon am Anfang seines Lebens konnte man über Rae sagen, dass das Schicksal es nicht gut mit ihm meinte. Als Streuner in der Großstadt Paris wurde er eines nachts geboren, mit ihm kamen noch 2 Geschwister zur Welt. Bevor er sich richtig mit ihnen beschäftigen konnte oder ja ihre Namen kennelernen konnte, verschwanden die beiden Briardmischlinge, einer nach dem anderen. Seinen Vater lernte der Rüde nie kennen, nur seine Mutter ist ein Familienmitglied, dessen Namen er wenigstens kennt. Ètoiles war der Name der bildhübschen Briardhündin, die den kleinen Rae bis zu dem Zeitpunkt begleitete, an dem er sie nicht mehr brauchte, auch dann verschwand sie, doch mit Absicht, schliesslich war die gemeinsame Zeit ihrer Meinung nach vorbei. Der junge Rüde musste nun auf eigenen Beinen stehen, was ihm nicht besonders schwerfiel, da die Pflege seiner Mutter nicht die fürsorglichste gewesen war. Schnell lernte der Langhaarige über die Art der Bekanntschaften und Gefühle auf der Straße, sie waren kurzlebig und nicht fest, ein kleiner Hauch von Missgunst oder Egoismus konnte sie zerstören. Bis zur Vollendung seines zweiten Lebensjahres streunte der Mischling alleine umher, versuchte sich irgendwie durchzuschlagen, geriet aber immer wieder ins Visier gewisser 'Gangs', die ganze Viertel als ihr Revier beanspruchten. Mehrmals wurde Rae aufgegriffen, vertrieben, ja, sogar manchmal gebissen. Da der Rüde es zu dem Zeitpunkt nicht besser kannte, schloss er sich auch einer Gruppe an, die aus Hunden aus aller Welt bestand. Der arabischstämmige Gruppenführer benannte den Briard nach seiner Stärke, einer der mit Worten umgehen kann. Es war wirklich so, dass sich der Mischling im Hintergrund hielt und wenn es zu Abmachungen oder mündlichen Streitigkeiten kam, hatte er immer den größten Redeanteil und musste niemals Gewalt anwenden, welche ihm einfach missfiel. So 'verdiente' sich der Briard Nahrung und einen sicheren Platz in einer Gruppe, hatte endlich einen Namen bekommen, da seine Mutter ihn nur 'Kind' oder 'Sohn' genannt hatte. Eigentlich sollte Rae glücklich sein, doch etwas fehlte ihm. Er sehnte sich nach 'echten' Gefühlen, nicht nur die oberflächliche Sympathie der Gruppenmitglieder, nicht den übertriebenen Hass der rivalisierenden Gruppen. Bis er 4 Jahre zählte, blieb er in seiner namenlosen Gruppe, bis er seine zukünftige Gefährtin kennenlernte. Eine einsame Streunerin, schwach und ohne Fähigkeiten, um jemanden zu nutzen. Sie war weder besonders groß, noch klein, weder dick noch dünn, ein einfacher Streuner aus Paris. Doch was der Rüde an ihr fand, war ihre völlig fremde Weltansicht. Ihre Gedanken beschäftigten sich nicht nur mit Futter und wie man an es kommen konnte, wie es bei Rae zu diesem Zeitpunkt tat, angeblich hatte sie ein zu Hause gehabt, mit warmherzigen Menschen, die ihr echte Liebe entgegengebracht haben. Stundenlang erzählte sie ihm Geschichten, Weisheiten, alles, was sie in ihrem früheren Leben getan hatte, brachte sie Rae bei. Dieser begann gerade, dank dieser anderen Sichtweise, sich selbst zu finden und sich einen Charackter zu bilden, doch da es momentan nicht mehr so viel Verwendung für den Briard in seiner Gruppe kam, wendeten sich seine 'Freunde', die er über die Zeit einigermaßen kennegelernt hatte und für jede Persönlichkeit ein anderes verhalten gefunden hatte, einfach gegen ihn, da er angeblich nachließ, nichts mehr für die Gruppe tat. Raekwon traute seinen Ohren kaum, als er die wüsten Anschuldigungen seiner ehemaligen Kollegen vernahm, doch sagte ihnen nach kurzer Zeit einfach seine Meinung dazu, womit er sich Feinde schuf, die ihn zwangen, aus der Innenstadt zu fliehen, denn er war kein besonders guter Kämpfer und alleine würde er sich nicht wehren können. Er schnappte sich seine Gefährtin und floh mit ihr. Bis dahin war ihre Beziehung nicht fest gewesen, er war nur immer wieder zu ihr gekommen, um ihren Geschichten zu lauschen und sich stundenlang zu unterhalten, doch als er sie überredete, mit ihm raus aus der Stadt zu wandern, wurde das Band zwischen ihnen fester, nun konnte man wirklich von Liebe sprechen. Dank ihrer Hilfe wurde aus dem ziemlich neutral gestimmten Rüden ein Wesen mit Charackter, dass sich vieles von ihr aneignete, die Geschichten zum Beispiel. Jahre verbrachten sie wandernd zwischen den Vororten von Paris, halb in der Wildniss, halb in den Kleinstädten, um sich Nahrung zu besorgen. Ihr Leben war einfach, nicht besonders luxuriös. Die meiste Zeit verbrachten sie zusammen, sprachen miteinander über Land und Wetter, da man die Vorgeschichten des jeweils anderen schon in und auswendig kannte. So wurden sie älter, älter als ein Straßenhund eigentlich werden sollte. Und so kam es, dass seine Gefährtin an einer schweren Krankheit starb, sie wurde im Laufe weniger Tage immer schwächer, bis sie schliesslich einfach umkippte. Für Raekwon war dieser Verlust traurig, doch er hatte sich darauf vorbereitet, dass soetwas passieren konnte. Da er Abstand von der schmerzhaft vertrauten Umgebung nehmen wollte und gleichzeitig einen schönen Platz suchte, um seinen Lebensabend zu verbringen, machte sich der Rüde auf, um das Unbekannte zu suchen, vielleicht Andastra?

POSITIVE ERFAHRUNGEN:
- viele verschiedene Persönlichkeiten kennengelernt
- für eine Fähe wahre Liebe empfunden
- dank seiner Gefährtin aufgeblüht
- raus aus der Großstadt, in die angenehmen Vororte


NEGATIVE ERFAHRUNGEN:
- Geschwister verschollen
- keine innige Beziehung zu Mutter
- Verrat von 'Freunden'
- Tod von Gefährtin

At last...


BILDNACHWEIS:
Tierisch im Bilde, Briard Lou


WAS TUN WENN DER CHARAKTER INAKTIV WIRD?
Bei längerer Inaktivität wird Rae zufrieden & mit dem guten Gedanken, im Leben nichts verpasst zu haben, an Altersschwäche im Paradies sterben.





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BeitragThema: Re: Raekwon Raekwon EmptyFr Jul 01, 2011 6:54 am

Endlich fertig ;)
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Malicious

Mad Eye

Malicious

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BeitragThema: Re: Raekwon Raekwon EmptyFr Jul 01, 2011 11:11 am

Ein WoB für die 12 Jahre Geschichte ;)
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Saphira

kiss of darkness

Saphira

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BeitragThema: Re: Raekwon Raekwon EmptySo Jul 03, 2011 1:39 am

Von mir dann auch :3
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